Dr. Dr. Thomas Schulz, Dipl.-Psych.

Email-Kontakt:  tomo.schulz@gmx.de    

Lebenslauf

Studium der Sozialwissenschaften und der Psychologie in Hannover und Bremen; Promotion zum Dr. rer. pol. (1997) und zum Dr. P. H. (2003) an der Universität Bremen; Forschungsaufenthalte bei der New Zealand AIDS Foundation in Auckland (1996), an der University of Queensland/Australia (1997) und der University of California, Berkeley (1999); 1997 - 2001  wissenschaftlicher Mitarbeiter am sozialwissenschaftlichen Sonderforschungsbereich 186 "Statuspassagen und Risikolagen im Lebensverlauf" in Bremen und von 2002-2006 am Institut für Medizin-Soziologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf; seit 2006 in der Politikberatung für die Bereiche Gesundheit und Soziales tätig.

Forschungsinteressen

Individualisierung und Gesundheit/Krankheit; subjektive Erwartungen und Selbststeuerung im Gesundheitssystem; subjektive Deutungen der medizinischen Behandlung; Biographie und (komplementär-)medizinische Therapie; Neoliberalismus und Gesundheit;

Ausgewählte Publikationen

Orientierungswandel bei Gesundheit und Krankheit. Prozesse der Selbstkontextualisierung im Gesundheitssystem. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW.

Kulturelle Konstruktion von AIDS. Wissenschaftliche Erkenntnisproduktion und subjektive Deutung. Frankfurt/M.: VAS-Verlag

Selbststeuerung im Gesundheitssystem. Individualisierungsprozesse in der Lebenssphäre Gesundheit-Krankheit. In: L. Leisering, R. Müller, K. F. Schumann (Hrsg.), Institutionen und Lebensläufe im Wandel. Institutionelle Regulierungen von Lebensläufen. S. 189-214 Juventa: Weinheim. (mit Marcus Kahrs)

Leben im Wettbewerb. Körpermodellierung in neoliberal geprägten Zeiten. In U. Helmert et al. (Hg) Gesundheitspolitik, Arbeits- und Sozialmedizin (129-146). Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW

Kompetenz-Zentren statt Kooperationsprobleme. Neue Horizonte für professionelle Akteure im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Jahrbuch für Kritische Medizin 36, 96-119 (mit Wolfgang Hien)